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Sonntag, 15. September 2013

Go vegan!

Mein Traum wäre es, wenn alle
nochmal über ihren Fleischkonsum 
nachdenken und nur 
dann Fleisch essen, wenn sie Szenen wie diese
wirklich verantworten können.
Nicht einfach wegschauen!

Mittwoch, 11. September 2013

Petition gegen das Abschlachten der Delfine in Japan


Bitte bitte Petition unterschreiben!



Habe mir zum Thema gerade einen Dokumentationsfilm auf BR angesehen. Sehr aufrüttelnd.... Ich bin unglaublich fassungslos.

Trailer zum Film:


Montag, 2. September 2013

Der Mann der Friseuse

TRAILER


Da heute ein ziemlich trüber Tag war und ich mich nicht richtig aufraffen konnte, von meinem kuscheligen Kissen aufzustehen, beschloss ich, mir eine DVD einzulegen.
Ich entschied mich für:

"Der Mann der Friseuse" von Patrice Leconte.

Ich sah diesen Film schon vorher, war mir aber nicht sicher, ob er mir wirklich gefallen hatte. Ich ließ etwas Zeit vergehen und als endlich die Erinnerung an die gewonnenen Eindrücke wieder kehrte, musste ich feststellen, dass ich mich doch sehr positiv zurück erinnerte.
Also bestellte ich mir die DVD um ihn auch ein zweites Mal auf mich wirken zu lassen. 

Inhalt

Die Geschichte dreht sich um Antoine (Jean Rochefort), der sich schon als kleiner Junge vorgenommen hat, später einmal eine Friseuse zu heiraten. Dieser Traum geht auch in Erfüllung, nachdem er Mathilde (Anna Galiena), während sie ihm die Haare schneidet, einen Heiratsantrag macht. Diesem stimmt sie später auch zu, obwohl sich beide nicht kennen. Sie führen eine glücklich Ehe, in der sie sich selbst genügen und ihre Zeit gemeinsam in Mathildes Friseursalon verbringen. Eines regnerischen Tages jedoch verlässt Mathilde das Geschäft um, laut ihrer Aussage, noch eine Besorgung zu machen und kehrt nicht mehr zurück. In einem von ihr hinterlassenen Abschiedsbrief erfährt Antoine, dass sie gegangen sei, bevor er geht und bevor er sie nicht mehr begehrt. Seine Frau hatte sich in den Kanal gestürzt. Antoine bleibt allein zurück.

Kritik

Diese fällt in dem Fall durchweg positiv aus.
Der Film ist bestimmt nichts für Actionliebende und mir gefällt er besonders gut, da ich mich nicht zu dieser Gruppe zähle, sondern ruhige und gehaltvolle Filme bevorzuge. Wer auf stimmungsvolle Bilder und die Liebe zum Detail steht, wird diesen Film lieben und sich auch nach mehrmaligem Ansehen daran erfreuen. Er ist nebenbei gespickt mit erotischen Szenen, die aber keinesfalls aufdringlich wirken, sondern dem Zuschauer eher durch Verhüllung und Andeutung, als (wie heutzutage üblich) hemmungslosen Sexszenen, das Herz höher schlagen lassen. Auch diesbezüglich liegt mir der Film besonders, da ich kein Freund der momentan herrschenden Präsenz von Sex bin, da die Darstellung meiner Meinung nach nichts mehr mit seiner wirklichen Bedeutung zu tun hat. Ganz anders in "Der Mann der Friseuse". Hier werden die körperlichen Begegnungen der Ehepartner immer als Ausdruck vollkommener Liebe dargestellt und nicht als sinnlose Befriedigung innerer Triebe. Zwischen diesen intensiven Szenen wurde mir immer wieder, durch zahlreiche witzige Momente, ein Lächeln entlockt und die ganze Stimmung löste ein Wohlgefühl in mir aus, das trotz des traurigen Endes, auch nachher noch anhielt. Trotz dem mehr oder weniger grotesken Verlauf des Films kam mir zu keiner Zeit irgendein Geschehnis unsinnig oder verwirrend vor. Man wird einfach mitgenommen und empfindet das Zusammentreffen, die Heirat und den Verlauf der Ehe als ganz "normal", wie auch das Paar selbst.
Nur das Ende ließ mich etwas nachdenklich zurück. Man stellt sich gewiss die Frage, warum sich Mathilde das Leben nimmt, obwohl doch ihre Ehe, bis dato, traumhaft verlief, aber vielleicht ist genau das der Grund. Vielleicht empfand sie alles als zu perfekt und zu stimmig und hatte Angst davor, das gemeinsame Glück könne eben so schnell beendet sein, wie es begonnen hatte. Ganz nach dem Motto: Man sollte gehen, wenn es am schönsten ist, beendet sie also ihr Leben und verabschiedet sich, "bevor [Antoine sie] verlässt, [...] bevor [er sie] nicht mehr begehr[t]." Man kann, besonders als junge, empathiefähige Frau, ihr Verhalten nachvollziehen. Ob es jedoch berechtigt und nicht um sonst war, da Antoine ihr auch nach ihrem Tod treu bleibt, indem er an seinen Platz im Salon zurückkehrt, bleibt, zumindest für mich, eine ungeklärte Frage.

 Fazit 

"Der Mann der Friseuse" ist wirklich ein sehr empfehlenswerter Film, der dem Zuschauer den Tag versüßen kann und der die Zeit vor der Flimmerkiste zu einer sinnvoll verbrachten macht.

Spaziergang

Letzens unternahm ich einen Spaziergang. Entlang der Felder und ohne ein bestimmtes Ziel. Nur meinen Fotoapparat hatte ich mit mir und so entstanden viele schöne Aufnahmen.








Bitte Petition unterschreiben!


 
http://tyke2014.de/index.html